Forschungsinfrastruktur
Exzellente Krebsforschung ist als eines der strategischen Ziele der Goethe Universität Frankfurt und der Philipps-Universität Marburg im UCT Frankfurt-Marburg tief verankert.
Das Frankfurt Cancer Institute (FCI) vereint die onkologischen Forschungsvorhaben von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Goethe-Universität, des Georg-Speyer-Hauses, des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung und des Paul-Ehrlich-Instituts. Aus dem Behandlungsspektrum des UCT ergeben sich die fachübergreifenden Forschungsvorhaben des FCI. Sie werden grundsätzlich in interdisziplinären Teams, bestehend aus Klinikern, Tumorbiologen, Biochemikern, Chemikern sowie Bioinformatikern, gemeinsam bearbeitet und beinhalten die funktionelle Krebsforschung an primärem Patientenmaterial, die präklinische und klinische Therapieentwicklung und die molekulare Profilierung von Tumoren.
Am Standort Marburg ist es das Zentrum für Tumorbiologie und Immunologie (ZTI), welches das Institut für Molekularbiologie und Tumorforschung (IMT), das Institut für Tumorimmunologie und das Institut für Molekulare Onkologie in einem Zentrum vereint. Die Forschung am ZTI widmet sich insbesondere der Tumorbiologie und der Immunregulierung, mit dem besonderen Fokus auf die Schnittstelle von Entzündung und Tumorentstehung, -verlauf und -resistenz.
Sowohl das ZTI als auch das FCI werden durch das LOEWE-Exzellenzprogramm des Landes Hessen gefördert.